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Ohranlageplastiken

Abstehende Ohren (auch Segelohr genannt) sind ein häufiges Problem im Kindesalter, können jedoch auch bei Erwachsenen als störend empfunden werden. Die auffällige Form oder Stellung kann in Rahmen eines ambulanten Eingriffes korrigiert werden.

Nach einem persönlichen Gespräch und einer Untersuchung, wird der Grund für die Stellung und auffällige Form bestimmt. Ähnlich wie bei den Lidstraffungen, wird das operative Vorgehen mit Ihren Wünschen abgestimmt und der Ablauf detailliert mit Ihnen besprochen. Eltern müssen ihre Kinder zu diesem Gespräch selbstverständlich begleiten.

Während des Eingriffes werden die überschüssigen Ohrknorpel und die Haut durch einen versteckten Schnitt hinter dem Ohr entfernt. Sollte es nötig sein, werden die Knorpel mit Haltenähten neu geformt und angelegt.

Damit die Schwellung etwas reduziert werden kann, wird für etwa 10 Tage ein Kopfverband angelegt. Es empfiehlt sich, über mindestens 6 weitere Wochen nachts und bei sportlichen Aktivitäten ein breites Stirnband zu tragen.

Bei Kindern wird der Eingriff häufig im Grundschulalter oder sogar unmittelbar vor der Einschulung durchgeführt. Das Kind sollte dabei schon in der Lage sein, seine Wünsche selbst zu äußern. Im Kindesalter empfiehlt es sich, den Eingriff in Narkose durchzuführen.

Im Erwachsenenalter kann eine Ohranlageplastik in örtlicher Betäubung in einer leichten Sedierung erfolgen.

Die Kostenübernahme der Operation sollte vor dem Eingriff mit Ihrer Krankenkasse geklärt werden. In der Regel ist sie im Kindesalter kein Problem. Die notwendigen Unterlagen stellen wir Ihnen nach der Eingangsuntersuchung gerne zur Verfügung. Bei Erwachsenen müssen die Kosten des Eingriffes in den meisten Fällen selbst getragen werden.

Das chirurgische Geschick und Können Ihres Operateurs sind, ähnlich wie bei den anderen ästhetisch-plastischen Eingriffen, ausschlaggebend für ein optimales Ergebnis.