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Lidstraffungen

Die natürlichen Alterungsprozesse zeigen sich häufig in faltigen und etwas herabgesetzten Oberliedern (auch Schlupflider genannt) und erschlafften Unterlidern (auch Tränensäcke genannt). Der Grund dafür ist nicht allein die alternde Haut, sondern die durch die Alterung hervorgerufene Dehnung einzelner anatomischer Strukturen und die Verlagerung von Fettgewebe. Diese Veränderungen können auch funktionelle Störungen, insbesondere die Einschränkung des Sehfeldes verursachen.

Nach einem persönlichen Gespräch und einer Untersuchung wird der Umfang des Eingriffes mit Ihren Wünschen abgestimmt und der Ablauf detailliert mit Ihnen besprochen. Die Korrektur der erschlaffenden Lider erfolgt während einer Sedierung. Während des Eingriffes werden die überschüssigen Gewebeanteile entfernt und die korrekten anatomischen Verhältnisse wiederhergestellt. Eventuelle Unterschiede der Lider beider Augen können miteinander abgeglichen werden.

Die postoperative Schwellung klingt meist nach einer Woche, mögliche Blutergüsse (blaue Flecken) innerhalb von 10–14 Tagen ab. Durch konsequentes Kühlen – gerne unter Zuhilfenahme unserer mobilen Kühlapparate – lässt sich die postoperative Schwellung weiter reduzieren. Die Fäden werden nach etwa 1 Woche entfernt. Wir empfehlen während der folgenden etwa 14 Tage weder Make-up noch Sauna und sportliche Aktivitäten.

Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten des Eingriffes nur bei einer medizinischen Indikation wie zum Beispiel einem bestimmten Ausmaß der Sehfeldeinschränkung, die nach einer augenärztlichen Untersuchung von der Kasse attestiert werden muss.